Glossar

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Zervixsonografie

Mit einer Ultraschalluntersuchung des Gebärmutterhalses (Zervixsonografie) kann der Arzt messen, wie lang der Gebärmutterhals (die Zervix) ist. Normalerweise ist er etwa drei Zentimeter lang und ragt zapfenförmig in die Scheide hinein. Deshalb erfolgt die Zervixsonografie vaginal. Während einer Schwangerschaft dient die Zervix als „Verschluss“ der Gebärmutter. 

Im Verlauf der Schwangerschaft verändert sich der Gebärmutterhals: Er verkürzt sich und sein Gewebe wird weicher. Geschieht dies zu früh, kann das auf eine bevorstehende Frühgeburt hindeuten – vor der 32. Schwangerschaftswoche sollte die Zervix nicht kürzer als 2,5 Zentimeter sein.